Ackerland

Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Komplett“ PREMIUM

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Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Akku“ PREMIUM

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Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Komplett“

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Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Akku“

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Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Basic“

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Rehkitz-Retter/Wildschreck KR02(-C) „Solar“

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Wildschäden im Ackerland

Tierarten

Gefährlichste Zeit

    • im Frühjahr nach der Aussaat
    • Sommer/Herbst in der Milchreife von Ackerfrüchten
    • ganzjährig nach Bodenbearbeitung und nach Regen

Schäden

Wildschweine, Dachse und Hasen können erhebliche Schäden im Ackerland und an Ackerfrüchten verursachen. Die Art der Schäden variiert je nach Tierart:

Wildschweine

Wildschweine sind die zerstörerischsten unter diesen drei Arten, da sie in großen Gruppen auftreten und massive Fraß- und Grabeschäden verursachen.

Schäden an der Bodenstruktur:

  • Umwühlen des Bodens: Beim Graben nach Wurzeln, Engerlingen und Mäusen wird die Bodenstruktur zerstört.
  • Fressen von Saatgut: Sie zerstören bei ihren nächtlichen Streifzügen ganze Saatreihen von frisch ausgesätem Saatgut.

Schäden an Ackerfrüchten:

  • Mais: Pflanzen werden umgeknickt und die Kolben gefressen.
  • Kartoffeln: Die Knollen werden ausgegraben und gefressen.
  • Getreide: Reife Ähren werden abgeknickt oder gefressen.
  • Zuckerrüben: Wildschweine fressen die Wurzeln direkt an oder reißen ganze Pflanzen aus dem Boden.

Wirtschaftliche Folgen:

  • Hohe Ernteverluste: Besonders in Regionen mit hoher Wildschweinpopulation.
  • Kosten für Schutzmaßnahmen: Elektrozäune, Vergrämungsmittel oder Jagd verursachen zusätzliche Kosten.
  • Verbreitung von Krankheiten: Wildschweine können das Afrikanische Schweinepestvirus (ASP) übertragen.

Dachse

Dachse richten weniger großflächige Schäden an als Wildschweine, aber ihre Bauaktivitäten können problematisch sein.

Schäden an der Bodenstruktur:

  • Graben von Bauen: Dachsbauten führen zu Bodenabsackungen, was gefährlich für Landmaschinen sein kann.
  • Wühlen nach Nahrung: Der Boden wird aufgelockert, was Wurzelschäden an Pflanzen verursacht.

Schäden an Ackerfrüchten:

  • Mais: Dachse fressen Kolben und knicken Pflanzen um.
  • Kartoffeln: Die Knollen werden ausgegraben und gefressen.
  • Getreide: Reife Ähren werden abgeknickt.

Wirtschaftliche Folgen:

  • Ernteverluste: Vor allem in der Nähe von Waldgebieten mit hoher Dachspopulation.
  • Bodeninstabilität: Tunnel und Baue können zu Maschinenunfällen führen.

Feldhasen

Hasen richten im Vergleich zu Wildschweinen und Dachsen weniger Schäden an, können aber in großen Populationen problematisch werden.

Schäden an Ackerfrüchten:

  • Junge Pflanzen: Besonders gefährlich für frisch gesäte Felder, da Hasen junge Triebe abfressen.
  • Wintergetreide: Junge Halme werden abgefressen, was das Wachstum verzögert oder verhindert.
  • Rüben und Karotten: Hasen fressen die Blätter und können die Wurzeln beschädigen. Feldhasen graben manchmal Knollen und Wurzeln, wie Möhren oder Kartoffeln aus, um sie zu fressen.

Wirtschaftliche Folgen:

  • Verlust von Jungpflanzen: Besonders problematisch im Frühjahr.
  • Zusätzliche Schutzmaßnahmen: Zäune oder Wildvergrämung erhöhen die Kosten.

Fazit:

  • Wildschweine verursachen die größten Schäden, sowohl durch Fraß als auch durch Umwühlen des Bodens.
  • Dachse sind vor allem durch ihre Bauaktivitäten problematisch, können aber auch Ernteverluste verursachen.
  • Hasen richten Fraßschäden an jungen Pflanzen an.

Alternative Maßnahmen zur Präfention

Elektrozäune: Ein gut installierter Elektrozaun ist eine effektive Maßnahme gegen Wildschweine. Für Hasen und Dachse ist ein Elektrozaun eher wirkungslos. Zudem erschwert das Einzäunen die Arbeit mit Maschinen.

Massnahmen wie Elektrozäune machen nur Sinn, wenn man sie öfter kontrolliert.

Jagd und Populationkontrolle: In vielen Regionen wird die Jagd auf Wildtiere, wie Wildschweine und Feldhasen als präventive Maßnahme zur Kontrolle der Population eingesetzt. Dies hilft, die Zahl der Tiere zu reduzieren und die Schäden zu minimieren.

Vorteile des KR02-C

  • geringe Kosten
  • geringer zeitlicher & personeller Montageaufwand
  • extrem flexibel aufzustellen
  • keine Kontrolle bzw. Wartung nötig
  • ideale Kombination zum Elektrozaun
  • ideal wo kein Elektrozaun möglich oder rentabel ist

Vergrämung mit dem KR02-C

Wirkungsradius

max. 150 Meter (ca. 7ha)

Abstand zwischen den Geräten

ca. 100 Meter (empfohlen)

Anzahl Geräte

mindesten 2 Geräte empfohlen
auch bei Flächen von 1-3ha

empfohlene max. Aufsteckzeit

30 Tage, die Position der Geräte
sollte dabei von Zeit zu Zeit verändert werden

Nach der Aussaat und bei niedrigem Bewuchs wird der KR02-C ins Feld gestellt. 

Bei reifem Maisfeld mit hohem Bewuchs wird der KR02-C am Rand aufgebaut. Es entsteht eine Art Lichtzaun

Weitere Information findest Du in der Gebrauchsanleitung

Video mit Aufstellanleitung

wie Du den KR02(-C) richtig einsetzt